"Kuscheltime"
Ganwales Bonnie Blue .....glücklich !

Es gibt immer eine Vielfalt von Gründen, warum ein Mensch eine bestimmte Hunderasse auswählt; meistens ist es seine äußere Erscheinung. Doch der Hund sollte in seinem Wesen zum Charakter und Lebensstil seines Besitzers auch passen.

Ich habe für mich den idealen Hund gefunden. -

DER GOLDEN RETRIEVER

Der Golden Retriever ist ein freundlicher, liebevoller Hund, sehr seiner menschlichen Familie ergeben. Intelligent und leicht erziehbar bringt es das freundliche Wesen des Golden mit sich, dass er sich auch gut mit anderen Haustieren verträgt. Dies ist eine Hunderasse, die Kinder geradezu anbetet, er wird sich nie zurückziehen, so sehr er auch gefordert wird.

Oberstes Ziel des Golden Retrievers ist es, Dir zu gefallen, und in Dein Familienleben Sonne zu bringen.

Als Arbeitshund gezüchtet hat der Golden Retriever im Umgang mit anderen Hunden keine Probleme. Wenn man einen Fehler sucht, könnte er in seiner leicht überschäumenden Haltung gegenüber allem Leben liegen. Trotzdem lässt er sich leicht kontrollieren, fordert allerdings ein vernünftiges Ausbildungsprogramm. Der Golden hat ein sehr positives Wesen, zeigt niemals Aggression, ebenso wenig ist er furchtsam oder nervös. Obwohl die meisten Golden warnend bellen, wenn Fremde sich nähern, sollte und darf man von diesem Hund nie erwarten, dass er zum Wachhund wird und auf sich selbst gestellt ist.. Braucht man tatsächlich einen Wachhund, sollte man sich besser nach einer anderen Hunderasse umsehen.

Der wichtigste Gesichtspunkt bei der Wahl eines Golden für die eigene Familie ist immer sein Wesen. Ein geringer Schönheitsmangel, der es mit sich bringen könnte, dass er im Ausstellungsring keine Spitzenplätze einnimmt, schadet seiner wichtigsten Rolle kaum, der eines Superfamilienhundes.

Temperament, Intelligenz, Liebe und Unterordnungsbereitschaft , die wir im Retriever-Jargon „ will to please" nennen, machen diesen Hund zu einem der besten – und diese Qualitäten sind sehr viel wichtiger als alle Erfolge, die man im Ausstellungsring erzielen könnte.

Möchtest Du Deinen Hund für höhere Aufgaben ausbilden, findest Du in ihm einen willigen Schüler. Ursprünglich als Jagdhund für das Apportieren von Wild an Land wie aus dem Wasser gezüchtet, arbeitet der Golden auch heute noch verbreitet im Revier. Ob als Jagdgefährte, Field Trial-Spezialist oder Teilnehmer bei Obedience-Bewerben, überall ist der Golden vertreten und besticht durch seine Lernbereitschaft.

Die Kombination von Intelligenz, Feingefühl, Freundlichkeit und Ausgeglichenheit, befähigen ihn auch als Behindertenhund., Blindenführhund und Therapiehund. Golden Retriever haben eine gute Nase und manchmal auch "ihren eigenen Kopf". Diese Charaktereigenschaft wird manchmal verkannt, denn dies macht ihn zum nützlichen Lawinensuchhund und auch erfolgreich in der Rettungshundearbeit. Ausdauer und ein unbändiger Wille "etwas finden zu wollen" macht ihn zu einem unverzichtbaren Kollegen.

Der Golden Retriever ist aufgrund seines langen Haarkleides schön anzusehen, bedarf aber nicht übermäßig viel Pflege. Man sollte seinen Hund regelmäßig bürsten – was übrigens jeder Golden liebt! – und hin und wieder einen „Formschnitt" speziell bei den Haaren zwischen den Ballen machen, damit sich keinerlei Infektionen bilden.

Als kräftiger mittelgroßer Hund fordert der Golden Retriever eine ausgewogene Ernährung bei der es auch nicht an frischem Obst und Gemüse fehlen sollte. Bei der Aufzucht eines Welpen ist es besonders wichtig, eine nicht zu Protein reiche Ernährung anzubieten. Ein im Fachhandel erhältliches Welpenfutter ist ideal, um eine gute Entwicklung zu erreichen.

 Aber Vorsicht - nicht alles was teuer ist ist auch gut !

Dein Hund braucht nicht stundenlange Wanderungen, aber täglich regelmäßige Bewegung und Beschäftigung, Übrigens ist es Deinem Hund egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Da der Golden sich sehr schnell vom Welpen zum Junghund entwickelt, ist es wichtig den Welpen nicht zu überfordern. Fahrradfahren, Bergtouren oder stundenlange Spaziergänge sind nichts für einen Golden unter 12 Monaten. Seine Knochen sind noch weich und die Gelenke und Bänder wären überstrapaziert.

Gib ihm Zeit, sich zu entwickeln, er wird es Dir im Alter danken.

Alle Rassen haben ihre Anhänger, beim Golden Retriever läßt sich aber ohne Furcht vor Widerspruch sagen, dass wer immer einen solchen Hund sein eigen nannte – oder sein eigen war – kaum noch ohne einen Golden zufrieden leben kann.

Ganz im Gegenteil- meistens ist EINER nicht genug.

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Ich wollte mit diesen Worten all jenen einen Einblick und Überblick über die Rasse des „Golden Retriever" geben. Der Text stammt zum Teil von mir selber und auch aus dem Buch „ Das große Golden Retriever Buch"- von Valerie Foss, die selber Goldens ( Elswood) in England züchtet und auch eine angesehene Richterin ist.

Zwar gäbe es noch vieles zu diesem Thema zu sagen, aber das würde den Rahmen sprengen. Ich kann nur jedem Interessierten dieses Buch weiter empfehlen- es ist wert gelesen zu werden. Ich habe es getan, mehrmals, und ich habe einige interessante Dinge über die Aufzucht, Haltung, Pflege, Erziehung und Abstammung meiner Hunde erfahren.

Liebe Grüsse

Michaela

 

 

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